So ungesund sind Silikone wirklich
Was sind Silikone und wo werden sie eingesetzt?
Silikone sind künstlich hergestellte, also synthetische Polymere. Die Kunststoffe werden auf der Basis von Erdöl im Labor produziert. Sie werden in der Kosmetik, aber auch bei Farben oder Lacken verwendet. So kommen sie vor allem in Hautcremes, bei Make-up oder in deinem Shampoo vor.
Alle Nachteile von Silikonen – und ihre vermeintlichen Vorteile
Silikone versprechen vieles: Eine glattere Haut, glänzendere Haare oder weniger Falten. Das Problem: Die Kunststoffe haben eine rein optische Wirkung, die nur solange anhält, bis du die Stoffe wieder abwäschst. Viele Silikone setzen sich sogar ab und schaden dir und der Umwelt langfristig. Obwohl Silikone kaum Allergien auslösen und so recht gut verträglich für die Haut sind, kann es zu dem sogenannten Build-Up-Effekt kommen. Mehrere Schichten Silikone sammeln sich auf deiner Haut und in deinen Haaren. Pflegende Stoffe, wie hochwertige pflanzliche Öle, können sie so nur noch schwer erreichen. Auf Dauer entstehen ausgetrocknete Haut, Schuppen, schnell fettende Kopfhaut und platte, beschwerte Haare. Wer seine Haare gerne tönen oder färben möchte, sollte dementsprechend Abstand von Silikonen halten – diese machen die beiden Prozesse sehr viel schwieriger. Auch wer empfindliche Kopfhaut hat, sollte die Inhaltsstoffe doppelt auf Silikone checken: Die Silikonablagerungen können zu Irritationen und Allergien führen. Silikone sind quasi der Wolf im Schafspelz der Beauty-Industrie. Sie werden vor allem verwendet, weil sie eine industriell herstellbare und kostengünstige Alternative zu Ölen darstellen.
Silikone – ein Problem für die Umwelt
Silikone schaden nicht nur dir, sondern auch der Umwelt. Da Silikone keine natürlichen Produkte, also natur-fern sind, können sie schwer abgebaut werden. Dabei werden jeden Tag Tonnen von Silikonen durch unsere Shampoos und Co. ins Abwasser gespült. Sie setzen sich in Gewässern, Pflanzen und Fischen fest. Die Silikone binden Umweltgifte an sich, sodass die giftigen Substanzen sich anreichern.
Natur statt Silikon: Der nevernot Smoothie
Anti-Chafing Gels oder Sticks retten dich bei wunden und irritierten Stellen. Zum Beispiel, wenn deine Oberschenkel im Sommer aneinander reiben, wenn du wunde Stellen vom Sport bekommst oder du zu Blasen an den Füßen neigst. Die meisten herkömmlichen Anti-Chafing Produkte nutzen allerdings Silikone – und das ist ungesund. Wir haben uns deswegen auf die Suche nach einer natürlichen Alternative gemacht und unsere eigene Rezeptur mit einem Berliner Naturkosmetikhersteller entwickelt. Sie ist nicht nur nicht schädlich, sondern durch die natürlichen Power-Inhaltsstoffe Tigergras, Vitamin E und Jojobaöl auch besonders pflegend, regenerativ und entzündungshemmend.
Zum Artikel: Warum Tigergras der neue Power-Inhaltsstoff ist.
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