Femidom: Moderne Verhütung und Schutz in Eigenregie
Ein Femidom, auch bekannt als Frauenkondom oder internes Kondom, ist ein Verhütungsmittel, das in die Vagina eingeführt wird, um Schwangerschaften und sexuell übertragbare Infektionen (STIs) zu verhindern. Es besteht aus einem weichen, dünnen Kunststoff, meist Polyurethan oder Nitril, und hat an beiden Enden flexible Ringe. Der innere Ring wird tief in die Vagina eingeführt, während der äußere Ring außen bleibt und den äußeren Genitalbereich abdeckt.
Vorteile eines Femidoms:
- Schutz vor STIs: Femidome schützen wie Kondome für Männer vor sexuell übertragbaren Infektionen, einschließlich HIV.
- Verhütung: Sie sind eine wirksame Methode zur Vermeidung ungewollter Schwangerschaften, wenn sie richtig angewendet werden.
- Allergikerfreundlich: Femidome aus Nitril oder Polyurethan sind eine gute Alternative für Menschen mit Latexallergien.
- Selbstbestimmung: Sie geben Frauen die Möglichkeit, ihre Verhütung und den Schutz vor STIs selbst zu kontrollieren.
- Kompatibel mit Gleitmitteln: Polyurethan-Femidome können mit allen Arten von Gleitmitteln verwendet werden und beeinträchtigen nicht die natürliche Feuchtigkeit der Vagina.
- Angenehmes Gefühl: Einige Männer empfinden das Femidom als angenehmer, da es weniger Druck auf den Penis ausübt als herkömmliche Kondome.
- Flexibilität: Das Femidom kann bis zu acht Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingesetzt werden, was mehr Spontaneität ermöglicht.
- Keine hormonellen Nebenwirkungen: Im Gegensatz zu hormonellen Verhütungsmethoden hat das Femidom keine hormonellen Nebenwirkungen.
Insgesamt bieten Femidome eine sichere und effektive Möglichkeit zur Empfängnisverhütung und zum Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen, wobei sie gleichzeitig Frauen mehr Kontrolle und Komfort bieten können.