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6 Tipps zur Brustkrebs-Früherkennung: So kannst du vorsorgen

6 Tipps zur Brustkrebs-Früherkennung: So kannst du vorsorgen

Wir müssen reden – über ein Thema, das uns alle angeht: Brustkrebs. Von acht Frauen erhält statistisch gesehen eine im Laufe ihres Lebens diese Diagnose. Das ist zu viel. Die gute Nachricht aber ist, dass die moderne Medizin die Überlebensraten erhöht hat. Dazu muss man dennoch dringend wissen, wie Brustkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Obwohl er seltener bei jungen Frauen auftritt, kann es vorkommen. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen zwischen zwanzig und dreißig Jahren. In dieser Altersklasse ist er sogar oft aggressiver und schwerer zu erkennen, weil das Brustgewebe besonders dicht ist. Gerade deshalb spielt die Früherkennung eine wichtige Rolle, da so die Chancen auf Heilung erhöht werden können. Das Brustkrebs Projekt #einevonAcht hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Aspekt stärker zu beleuchten. Denn Früherkennung stellt auch eine der größten Herausforderungen dar, denn Brustkrebs hat oft keine spürbaren Symptome in den frühen Stadien. Deshalb haben wir sechs Tipps zusammengestellt, wie du Brustkrebs rechtzeitig erkennen kannst:

 

1. Selbstuntersuchung 

Es ist wichtig, deine Brüste regelmäßig selbst zu untersuchen. Es hört sich vielleicht komisch an, aber die gute alte Tastuntersuchung kann Veränderungen wie Knoten oder Schmerzen erkennen lassen. Mach das am besten einmal im Monat, nach deiner Periode. 

 

2. Achte auf Veränderungen

Falls dir irgendetwas an deinen Brüsten merkwürdig vorkommt, sei es die Form, Hautveränderung, Knoten oder Schmerzen, zögere nicht und geh zum Arzt. Es ist besser, einmal zu viel nachsehen zu lassen als einmal zu wenig.

 

3. Familienanamnese 

Frag in deiner Familie nach, ob jemals Brustkrebs vorgekommen ist. Wenn ja, teile das deinem Arzt oder deiner Ärztin mit. Eine familiäre Vorbelastung kann das Risiko beeinflussen.

 

4. Regelmäßige Arztbesuche 

Denk daran, regelmäßig zur gynäkologischen Untersuchung zu gehen und deine Brüste abtasten zu lassen, denn Fachleute können Veränderungen erkennen, die du selbst gar nicht wahrnimmst.  

 

5. Gesunder Lebensstil 

Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko für Brustkrebs reduzieren. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum und Rauchen.

 

6. Bewusstsein 

Schaffe Bewusstsein, indem du dich ausreichend informierst oder dir Ausstellungen wie #einevonAcht ansiehst (Galerie Obenrum Untenrum in Berlin-Charlottenburg vom 01.10 - 28.10.23), die beeindruckend zeigen, wie Frauen mit Brustkrebs kämpfen und sich verändern. Diese Geschichten können inspirierend sein und dich ermutigen, deine Brustgesundheit nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.


Denk daran: Du bist nicht allein! Das Projekt #einevonAcht bietet Angebote für Brustkrebserkrankte, um möglichst gut durch diese schwere Zeit zu kommen.

 

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SunaAutorin

Die Autorin

Suna Lerner

Suna kennst du vielleicht von unserem Instagram- bzw. TikTok Account. Als eines unserer Social Media Faces liebt sie nicht nur die Arbeit vor der Kamera, sondern gestaltet auch hinter den Kulissen den Alltag bei nevernot.